Preisgestaltung für Websites

Preisgestaltung für Websites

Ausbildung
Recherche
Anschaffungen
Material
Kundenservice
Dienstleistungen
Soziale Projekte
Bekanntheit steigern
Fazit
Preisgestaltung für Websites

Die Preisgestaltung für Websites ist oftmals nicht nachvollziehbar. Darum führe ich hier einmal auf, wie meine Preise entstehen und was bedacht werden sollte.

Eine klassische Ausbildung für die Erstellung von Websites mit WordPress (WP) gibt es nicht. Jedoch ein paar Online-Plattformen, mit denen man es lernen können soll . Ausprobiert habe ich das nicht.

Ausbildung

Ich habe WordPress durch Learning-by-doing erlernt. Programmierkenntnisse sind bei WP nur sehr selten notwendig. Bei mir begann es mit einer einfachen Website, auf der Beiträge veröffentlicht wurden. Der Ehrgeiz packte mich und ich fuchste mich immer tiefer in die Arbeiten mit WordPress hinein.

Für jedes „Problem“ wurde eine Lösung gesucht und letztendlich auch gefunden. Manchmal dauerte die Suche nach dem passenden Plugin Tage. Ich machte immer wieder Abwägungen. Habe Preise und Leistungen verglichen. Bis alles passte.

Ich wurde so gut, dass ich zukünftigen Website-Betreibern dabei half, die von mir kostenlos erstellten Websites selber mit Inhalten zu füllen und zu pflegen. Daraus entstand dann WP-Einstieg. Aus meiner Sicht die beste Art, um WordPress sicher zu erlernen.

Recherchearbeiten fließen in die Preisgestaltung für Websites mit ein

Recherche

Manchmal stehe ich vor einem scheinbar unlösbaren Problem. Gelegentlich denke ich „Warum gibt es dafür keine Lösung?“. Wenn es eine Lösung gibt, ist sie unverschämt teuer oder wurde noch nicht mit meinen Themes getestet.

Also kaufe ich Einzellizenzen ein und teste sie. Dann beginnt die Kommunikation mit den Entwicklern, die irgendwo in Übersee (Zeitverschiebung) sitzen. So entstehen dann ein paar Fehlkäufe im Jahr. Gelegentlich nehmen aber Entwickler meine Ideen und Verbesserungsvorschläge auf. Dieses Testen und die Kommunikation mit den Entwicklern verschlingen viele Stunden. Insbesondere dann, wenn ich Plugins mit dem Translator auf Deutsch übersetze.

Oftmals gibt es aber bereits mehrere Lösungen, die mit meinen Themes getestet wurden. Dann muss das für mich und meine Kunden beste Plugin ausgewählt werden. Anhand von Funktionen, Übersetzungen und Preise. Auch dabei gehen Stunden drauf.

Zudem nehme ich als Agenturpartner an fast jedem Webinar von e-Recht24 teil. So versuche ich auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.

Anschaffungen

Preisgestaltung für Websites Anschaffungen

Die von mir erstellten Websites werden in den allermeisten Fällen mit kostenpflichtigen Plugins und Themes aufgewertet. Diese kleinen Features versuche ich „Lifetime“ und für die unbegrenzte Nutzung zu kaufen. Das lassen sich die Entwickler gut bezahlen. Ein paar Fehlkäufe konnte ich bisher auch verbuchen.

Oftmals kommt man aber um Jahreslizenzen nicht herum. Die lohnen sich aber auch erst, wenn man sie in großen Mengen erwirbt. Wie bei fast jedem Unternehmen, gehe ich also in Vorleistung.

Es reicht aber nicht aus Lizenzen zu besitzen. Die Funktionen müssen stets angepasst werden.

Materialkosten

Ohne Büroraum, Internetverbindung, Computer und Software kann ich nicht arbeiten. Selbst in Heimarbeit entstehen ja diese Kosten. Auch ich muss Steuern abführen und weil ich nicht der Kleinunternehmerregelung unterliege, auch vierteljährlich meine Umsatzsteuervoranmeldung machen.

Kundenservice

Zeit

Ich rechne nicht nach Stunden ab. Es wird von mir ein optimistischer Pauschalpreis genannt. Es werden mit den Kunden Telefonate geführt und E-Mails ausgetauscht. Gelegentlich muss ich Bildern und Texten hinterherlaufen.

Habe ich alle Bilder und Texte, entwickeln sich bei mir neue Gestaltungsmöglichkeiten. Oder Kunden haben auf einer meiner Websites etwas gesehen, das sie unbedingt auch haben wollen. Manchmal müssen auch alle Farben ausgetauscht werden, weil der Kunde es sich anders überlegt hat. Egal was es ist: Ich mache zumeist keine nachträgliche Preisänderung zu Lasten meiner Kunden.

Externe Dienstleistungen

Dienstleister

Manchmal benötige ich SEO optimierte Texte. Darum ist das Gemeinschaftsprojekt Wir machen das für Dich entstanden. Dennoch ist buchstaben & bilder ein externer Dienstleister, den ich bezahlen muss.

Gelegentlich werden auch Grafiken und Logos benötigt. Einfache Designs bekomme ich noch hin, aber komplizierte Arbeiten werden an Profis vergeben.

Sollte eine Ratenzahlung mit dem Kunden vereinbart worden sein, dann muss ich dennoch für die von mir beauftragten Dienstleister sofort bezahlen.

Soziale Projekte

Soziale Projekte

Das Team Wir machen das für Dich unterstützt auch Soziale Projekte. Es werden beispielsweise Websites für Tierschutz, Umweltschutz und Kinderhospize kostengünstiger erstellt. Dabei machen wir keinerlei Abstriche bei der Qualität dieser Websites.

Genaugenommen finanzieren meine Kunden einen kleinen Anteil meiner Arbeitszeit für diese sozialen Projekte indirekt mit. Und das ist auch gut so!

Bekanntheit steigern

Von mir bekommen Google und Facebook kein Geld in die Rachen geworfen. Stattdessen nutze ich eine zeitintensive und möglichst sparsame Taktik, die bisher sehr gut funktioniert. Immerhin sind über 80 Prozent meiner Websites auf Seite 1 bei Google gerankt.

Fazit bei der Preisgestaltung für Websites von mir

Eine Website ist nicht mal eben erstellt!

Es sind von mir sehr viele Vorarbeiten zu leisten und es müssen vorher Zahlungen getätigt werden, damit die Websites meiner Kunden schnell entstehen können. Zahlreiche Stunden gehen vorab für Recherchen drauf.